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Maulwurf Verdrängung  

Wir kennen den Maulwurf alle dank seiner bekannten Maulwurfshügel in zahlreichen Gärten und auf Wiesen. Die Maulwurfshügel kommen aber auch in Parks, auf Äckern und in Wäldern vor und können schnell zu einem echten Ärgernis werden. Die Tiere kommen in ganz Europa und West-Asien vor. In Deutschland sind sie wohl überall vertreten. Der Maulwurf zählt zu den besonders geschützten Tierarten. Daher ist eine Bekämpfung des Maulwurfs nur mit einer Ausnahmegenehmigung erlaubt. Der Maulwurf richtet in der Regel auch keine Schäden an, sondern ist eher ein optisches Problem.

Informationen über den Maulwurf

Der Europäische Maulwurf ist ein kleines Säugetier, das mit Spitzmäusen und Igeln verwandt ist. Die Tiere leben unterirdisch in Höhlensystemen, die sie selbst gegrabenen haben. Der Maulwurf ist perfekt an diese Lebensbedingungen angepasst. Die schaufelförmigen Vorderbeine helfen ihm beim Graben. Die Augen und Ohren sind nicht zu erkennen, sondern liegen in besonderen Hautfalten. Der Grund dafür ist, dass so keine Erdkrümel in die Körperöffnungen eindringen können. Maulwürfe können bis zu 16 Zentimeter lang und 130 Gramm schwer werden. Die Tiere graben Gänge, die etwa einen halben Meter tief im Boden liegen. Dazu schieben sie die Erde nach oben und im Garten entstehen auf diesem Weg die bekannten Maulwurfshügel. Die Tiere laufen das von ihnen selbst gegrabene Gangsystem mehrmals am Tag auf und ab. Dort finden sie auch Regenwürmer und Insektenlarven, die ihnen als Nahrung dienen. Maulwürfe sind Einzelgänger und können bis zu 5.000 Quadratmeter große Gebiete besitzen. Diese verteidigen sie auch intensiv gegen andere Maulwürfe. Übrigens hält der Maulwurf keine Winterruhe, sondern ist das ganze Jahr über aktiv. Im Frühjahr bringen die weiblichen Maulwürfe drei oder vier Jungen zur Welt. Die Mutter kümmert sich etwa zehn Wochen um den Nachwuchs, dann müssen sich die Jungen ein eigenes Revier suchen.

Welchen Schaden richtet der Maulwurf an?

Manchmal legen die Jungen sehr große Entfernungen zurück, wenn sie auf der Suche nach einem eigenen Revier sind. Dabei besiedeln sie gelegentlich auch Gebiete, die mitten in Orten liegen. Eigentlich ist es sogar ein gutes Zeichen, wenn Sie einen Maulwurf im Garten haben. Dies bedeutet, dass es dort hochwertigen Mutterboden gibt. Dennoch werfen sie manchmal an unangenehmen Stellen ihre Maulwurfshügel auf. In einem innerstädtischen Park sehen sie oft ebenso unschön aus, wie in einem privaten Garten. Besonders fleißige Tiere können bis zu 20 Erdhaufen am Tag aufwerfen. Allerdings sind Maulwürfe keine Schädlinge im eigentlichen Sinne, da sie keinen direkten Schaden anrichten. Dennoch kann man den Maulwurf durchaus als Lästling bezeichnen, da er eher ein optisches Problem darstellt. Gefährlich wird es allerdings für Sportler, wenn sie beispielsweise beim Joggen in einen Maulwurfshügel treten und der Boden unter ihnen einsackt. Sie können sich dabei im ungünstigsten Fall ernsthafte Verletzungen zuziehen. Der Maulwurf kann jedoch auch sehr nützlich sein, denn er frisst die Larven von Schädling, die im Boden leben.

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